Investition in die Mobilität der Zukunft

29.06.2022

Am Mobility Hub steht die Eigenmarke Alvore für ein neues Shop- und Food-Konzept.

Die Westfalen Gruppe hat es sich zum Ziel gemacht, ihre Tankstellen zu zukunftsfähigen Mobility Hubs zu entwickeln. Als zentrale Anlaufstellen für mobile Menschen vereinen sich dort alternative Antriebsenergien mit einem breiteren Angebot an nachhaltigen Produkten und Services. Den Anfang haben nun die Westfalen Tankstellen in Bornheim (NRW) und Baunatal (Hessen) gemacht. Das Münsteraner Unternehmen möchte sich mit dem neuen Konzept unabhängiger von fossilen Kraftstoffen machen und gezielter auf die veränderten Anforderungen von Tankstellen-Gästen eingehen.

Das Ambiente des Alvore Shops setzt auf Materialien in Holzund Steinoptik und beinhaltet Angebote, die zum längeren Verweilen einladen.

Natürlicher Look und neue Produkte

„Wir erleben es alle in der heutigen Zeit sehr stark, dass alternative Antriebsenergien immer wichtiger werden. Hinzu kommt, dass vor allem attraktive Food- und Convenience-Angebote, digitale Lösungen und weitere Services an Bedeutung zunehmen. Das Thema Fahrzeugwäsche ist unabhängig von der jeweiligen Antriebsart und bleibt ein wichtiges Geschäftsfeld, das ebenfalls konzeptionell weiterentwickelt wird. Mit dem Umbau unserer Standorte wollen wir uns deutlich erkennbar von einer klassischen Tankstelle abheben“, betont Andre Stracke, Leiter Mobility bei Westfalen. Dazu gehört ein modernes Erscheinungsbild im neuen Design, das auf Materialien in Holz- und Steinoptik setzt. In Bornheim und Baunatal beinhaltet das neue Shop-und Food-Konzept unter der Eigenmarke Alvore ein Bistro inklusiver warmer Speisen mit lokalem Bezug sowie einen großzügigen Sitzbereich. Frische Convenience-Produkte und alternative Snacks ergänzen das breite Angebot, zu dem ebenso eine umfangreiche Getränkekühlung sowie ein Angebot an ausgewählten Weinen gehören. Neben der Versorgung im Innenbereich der Tankstelle steht Gästen eine Außenterrasse mit reichlich Sitzplätzen zum Verweilen bereit.

Digitalisierung spielt an den Mobility Hubs eine zunehmend tragende Rolle. Mit der App fillibri können Kunden u. a. Tank- und Waschvorgänge digital abwickeln.

Alternative Antriebe und digitaler Service

„Mit dem Schritt hin zum Mobility Hub möchten wir unser Angebot an alternativen Antriebsenergien basierend auf den lokalen Gegebenheiten erweitern und somit zukunftsfähige Mobilität fördern“, erklärt Stracke. So wird beispielsweise in Bornheim kurzfristig eine Schnellladesäule in Betrieb gehen. Eine bedeutende Rolle spielt auch die Digitalisierung. Mit fillibri hat die Westfalen Gruppe bereits vor zwei Jahren eine App auf den Markt gebracht, mit der Gäste aktuell sowohl ihre Tankung (Pay@Pump) als auch ihre Fahrzeugwäsche (Pay@Wash) digital bezahlen können. Die App stellt eine auf die Nutzerinnen und Nutzer zugeschnittene Branchenlösung dar und ist sowohl im Westfalen Tankstellennetz als auch an weiteren Tankstellen – insgesamt derzeit an über 1.300 Akzeptanzstellen – einsetzbar. Die Funktionen der fillibri-App werden stetig weiterentwickelt. Perspektivisch können ebenso Kaffee sowie weitere Waren vorbestellt, digital bezahlt und an einem speziellen Pick Point im Shop abgeholt werden (Pay@Shop).

Die Umbauarbeiten betreffen zunächst den aktuellen Bestand an Tankstellen. So sollen nach Bornheim und Baunatal in diesem Jahr noch bis zu sechs weitere Westfalen Standorte im Kontext von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Wohlfühlatmosphäre zu Mobility Hubs umgewandelt werden.