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Ihr Ansprechpartner

Cilli Oertker Referentin Industrie und Kreislaufwirtschaft
cilli.oertker@ihk-nordwestfalen.de +49 251 707 – 479

Mehr Akzeptanz für Industrie

Die Initiative „In|du|strie – Gemeinsam. Zukunft. Leben.“

Dass die Industrie einen wesentlichen Beitrag zu Wohlstand und Wertschöpfung leistet, ist unbestritten. Leider stehen Anerkennung und Wertschätzung für diesen Wirtschaftssektor damit nicht im Einklang. Im März 2011 gründete deshalb die nord-westfälische Industrie, koordiniert von der IHK Nord Westfalen, die Initiative „In|du|strie – Gemeinsam. Zukunft. Leben.“

Der Hintergrund: TNS Emnid-Umfrage zum Image der Industrie

Die Industrie, die große Unbekannte: Die IHK Nord Westfalen hat TNS Emnid nun zum zweiten Mal nach 2011 mit einer repräsentativen Umfrage zum Image der regionalen Industrie beauftragt. Bewertete die Öffentlichkeit die Industrie aus Nord-Westfalen zum Start der Initiative mit einer schwachen Drei, steigerte sich der Wert nun leicht auf die Schulnote 2,7.
Zu den Umfrageergebnissen

Ziele der Initiative

Ziel dieser Initiative ist es, die Bedeutung der Industrie für die Gesamtwirtschaft und den Wohlstand der Menschen klar herauszustellen, alte Bilder einer Industrie aus längst vergangenen Tagen durch Bilder einer neuen, modernen, leistungsfähigen und chancenreichen Industrie zu ersetzen und die Menschen, insbesondere die Jugend, für Industrie und industrielle Produktion neu zu begeistern.

Dialog mit Menschen

Erreicht werden soll dies hauptsächlich im Dialog mit den Menschen vor Ort – in verschiedenen Aktivitäten rund um die Unternehmensstandorte. Die Besonderheit dabei: Die Industrieunternehmen sind selbst aktiv und zeigen mit authentischen und oft auch ungewöhnlichen Aktionen, was sie eigentlich ausmacht.

Mehr als 350 Industrieunternehmen, industrienahe Dienstleister und Institutionen aus Nord-Westfalen sind der Initiative bisher beigetreten. Eine gemeinsame Erklärung, die „Altenberger Erklärung“, definiert die gemeinsamen Ziele

Gründung: März 2011

Anzahl der Unterstützer: über 350 Industrieunternehmen, industrienahe Dienstleister & Institutionen, Zusammenschluss von rund einem Dutzend lokalen Verbünden

Juni 2015: Gründung eines Fördervereins, der die Initiative als zweite starke Säule gemeinsam mit der IHK Nord Westfalen finanziert und fortführt

Aktivitäten: Seit dem Start der Initiative haben die unterstützenden Unternehmen – auch gemeinsam im Verbund – bereits zahlreiche Aktivitäten für mehr Industrieakzeptanz rund um ihre Standorte durchgeführt. Gute Beispiele sind etwa Tage der offenen Tür, Betriebsrundgänge, Gespräche und Informationsveranstaltungen sowie der jährlich stattfindende Azubi-Tag, an dem sich Industrie-Azubis einen Tag lang für das Gemeinwohl ihrer Stadt engagieren.

Der lokale Ansatz einer aktiven Industrie

Durch persönliche Ansprache überzeugen

Die Einstellung der Menschen gegenüber der Industrie ändert sich nicht durch Hochglanzwerbung. Will man Menschen überzeugen und begeistern, muss man sie miteinbeziehen, auf ihre Fragen eingehen und erklären, warum man was wie tut.

Werkstore öffnen und Industrie zeigen

Menschen interessieren sich für ihr konkretes Lebensumfeld, für Dinge, die ihr Leben unmittelbar betreffen. So zum Beispiel auch dafür, was hinter den Werkstoren der Industrie in ihrer Umgebung passiert. Hier öffnen die Unterstützer der Initiativen ihre Türen.

Industrie geht selber in den Dialog

Für ihre Sache werben und authentisch über die Leistungen der Industrie sprechen kann nur die Industrie selbst. Deshalb gehen lokale Vertreter der Industrie unter der Dachmarke „In|du|strie – Gemeinsam. Zukunft. Leben.“ in den Dialog mit den Menschen vor Ort.

Gemeinsam mehr erreichen

In vielen Städten und Regionen hat sich die Industrie zu Verbünden zusammengeschlossen. Gemeinsam ist man für die Öffentlichkeit sichtbarer. Und auch die Organisation der Aktivitäten wird auf mehrere Schultern verteilt.

Unsere Verbünde stellen sich vor

Mitten im Leben

In lokalen und sehr kreativen Dialogen lernen die Menschen ihre Industrie vor Ort besser kennen. Die Aktionen betreffen oftmals unmittelbar die Lebensrealität der Menschen. Beispiele dafür sind etwa Informationsveranstaltungen über Ausbildungsmöglichkeiten, Kooperationsobjekte zwischen Industrie und Schulen oder Tage der offenen Tür.

Beteiligte Unternehmen

Die Unterstützer der Akzeptanzoffensive findest Du hier: