DIN 50997: markt- und kundengetrieben
„Die überzeugenden Eigenschaften von Zink-Aluminiumüberzügen haben zu starkem Interesse an innovativen Technologien im Bereich der Oberflächentechnik geführt“, ist sich Dr. Birgitt Bendiek, Geschäftsführerin Technik und Entwicklung bei ZINQ, sicher. „Anlass für das Erarbeiten der Norm ist die zunehmende Nachfrage nach modernen, innovativen Zinküberzügen, die durch optimierte Produkteigenschaften der Stückverzinkung und damit der Werkstoffkombination aus Stahl und Zink neue Anwendungsfelder erschließen. Die Norm ist kundengetrieben. Den Antrag für die neue Norm hat der in Europa marktführende Profilhersteller Welser gestellt, der auf Grundlage der neuen Norm weitere Produkte entwickeln wird, die mit Zink-Aluminiumüberzügen vor Korrosion geschützt werden.“
Tatsächlich wird mit der neuen Norm DIN 50997 dem bereits im Markt eingeführten Angebot an innovativen, hoch wirksamen Korrosionsschutzsystemen und damit auch dem microZINQStückverzinken Rechnung getragen. Bereits 2015 erhielt microZINQ die Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (AbZ) vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt). Die AbZ war der erste Schritt für microZINQ, als Oberfläche in tragenden Anwendungen für Bauprodukte eingesetzt zu werden.
„Mit der neuen DIN 50997 haben wir jetzt ein national gültiges Rahmenwerk für die Anwendung von Zink-Aluminiumüberzügen in die gesicherte Ergebnisse von Wissenschaft, Technik und Praxiserfahrung eingeflossen sind – damit öffnen sich für microZINQ neue Potenziale“, fasst Lars Baumgürtel, geschäftsführender Gesellschafter von ZINQ, zusammen. „Und wir werden weiterhin daran arbeiten, für unsere Kunden Lösungen rund um innovativen und nachhaltigen Korrosionsschutz zu entwickeln. Im Rahmen unseres Innovationsprogrammes NextZINQ stehen dabei nicht nur neue effiziente Zinküberzüge mit hoher Lebensdauer, sondern auch die Kreislauffähigkeit der stückverzinkten Produkte im Sinne zirkulärer Qualität im Mittelpunkt.“