Ministerin Heinen-Esser besuchte AGRAVIS

30.07.2019

Die Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft müssen so ausgestaltet werden, dass junge Menschen weiterhin bereit sind, diesen Beruf auszuüben. In dieser Einschätzung waren sich die Unternehmensspitze der AGRAVIS Raiffeisen AG und die nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser einig. Die CDU-Politikerin traf sich in der Konzernzentrale in Münster mit den Vorständen Dr. Dirk Köckler, Johannes Schulte-Althoff und Hermann Hesseler sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden Franz-Josef Holzenkamp zu einem Gedankenaustausch. „Wir suchen den Dialog mit der Politik, um deutlich zu machen, dass die AGRAVIS Antworten auf die aktuellen Herausforderungen hat und ihrem Anspruch, Lösungs- und Innovationsführer für die Landwirtschaft zu sein, gerecht wird“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Köckler. „Wir sehen uns in einer Schlüsselfunktion und wollen den Landwirten nicht nur Betriebsmittel liefern, sondern mit unserem Know-how das Komplettpaket bieten“, betonte Köckler.

Beispiel: Düngeverordnung. Hier vertreibt die AGRAVIS mit ihrem Partner Odas IT GmbH im genossenschaftlichen Verbund die Softwarelösung Delos, die schon jetzt die Anforderungen der Düngeverordnung umsetzt. Auch die Lösungsansätze der AGRAVIS zur Futteroptimierung nahm die Ministerin interessiert zur Kenntnis. Durch einen deutlich geringeren Einsatz von Stickstoff und Phosphor in der Fütterung kann der Nährstoffanfall erheblich reduziert werden. Sowohl zu Delos als auch zu den Fütterungskonzepten ist die AGRAVIS mit den Landwirtschaftskammern in engem Austausch. Sehr deutlich wurde in dem Gespräch auch das Potenzial von Smart Farming für die Ertragssicherheit, den effizienten Einsatz von Ressourcen sowie eine höhere Bodenfruchtbarkeit im Ackerbau. „Wir als Unternehmen sind in der

Verantwortung, den Landwirten nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen anzubieten“, fasste der Aufsichtsratsvorsitzende Franz-Josef Holzenkamp zusammen.

Einig waren sich die AGRAVIS-Spitzen und Ministerin Heinen-Esser auch in dem Ziel, eine konzertierte Branchenkommunikation zu etablieren, um die Darstellung und die Wahrnehmung der Landwirtschaft im öffentlichen Meinungsbild zu verbessern.

Münster und Hannover, im Juli 2019

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