Dazu äußert sich Thomas Kutschaty, der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion: „Bei den kleinen und mittleren Unternehmen in der Region, gerade in energieintensiven Branchen, liegt ein großes Potenzial bei der klimafreundlichen Nutzung von grünem Wasserstoff anstelle von Erdgas. Die hier bereits vorhandene Infrastruktur muss so genutzt werden, dass Wasserstoff in ausreichender Menge bei den Unternehmen ankommt. Sie warten darauf!“
„Für uns ist klar, dass wir die Zukunft nur gestalten können, wenn wir die Industrieunternehmen als Teil der Lösung und nicht als Teil des Problems sehen“, so der Landtagsabgeordnete Sebastian Watermeier. Landtagskollegin Heike Gebhard ergänzt: „Wir wollen auch künftig im Emscher-Lippe-Raum erfolgreiche, industrielle Unternehmen und Arbeitsplätze haben. Deshalb setzen wir uns für mehr Nachhaltigkeit ein und werden gemeinsam mit der SPD-Fraktion im Landtag für den Wasserstoffstandort im nördlichen Ruhrgebiet werben.“
Allein für den ZINQ-Traditionsstandort im Gelsenkirchener Hafen hieße das konkret: jährlich könnten durch Wasserstoff 12.000.000 KWh Erdgas klimafreundlich ersetzt werden, das entspricht dem Gasverbrauch von ca. 650 Einfamilienhäusern.
Über Voigt & Schweitzer:
Seit mehr als 125 Jahren auf Feuerverzinken und Beschichten spezialisiert, ist Voigt & Schweitzer heute das marktführende Unternehmen im Bereich Korrosionsschutz auf Stahl durch Zink. Das unter der Dachmarke ZINQ® zusammengeführte Unternehmen konzentriert sich auf das Entwickeln und Herstellen von innovativen, Cradle to Cradle®-zertifizierten Oberflächen, die in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten der Stahlverarbeitung eingesetzt werden. So werden jedes Jahr an 45 europäischen Standorten über 650.000 t Stahl mit ZINQ vor Korrosion geschützt.