„Dürfen wir nicht in den Biergarten, gehen wir mit unserem Bier in den Garten!“

19.04.2021

Von dem kleinen, leistungsstarken Zapfgerät DC30 der Firma "m + f KEG-Technik" sind die Macher vom Bottroper Bier begeistert.

Seit Februar 2020 verändert sich weltweit der Markt für Fassbier und Offenausschank radikal. Die Firma m+f KEG-Technik berichtet von neuen Tendenzen und Trends im Biermarkt!

„Es ist hinlänglich bekannt, dass die Schließungen und Insolvenzmeldungen in der Gastronomie pandemiebedingt 35% bis 40% erreichen“, bestätigt Stefan Schreiber. Der Braumeister & Biersommelier arbeitet bei SCHÄFER Container Systems, dem innovativen, deutschen Hersteller für Mehrwegbehälter aus Edelstahl, dem sogenannten KEG. Die richtige Anwendung von KEGs und das perfekte Zapfen von Bieren seiner Brauerkollegen ist ihm ein wesentliches Anliegen – und das nicht erst seit Corona. Die kleinen DC30-KEG-Zapfgräte der Bottroper Firma „m+f KEG-Technik“ begeistern ihn in vielerlei Hinsicht…

Peter Mackenrodt (rechts) zeigte den Machern vom Bottroper Bier seine Produktionshalle.

Gezapfte Biere aus dem sogenannten Mehrweg-KEG, dem Fass mit einem konzentrischen Zwei-Wege-Ventil, haben durch einen niedrigen CO2-Anteil pro Liter Bier den Vorteil einer besseren „drinkability“. Die Reinigung, Sterilisierung und Füllung der Bier-KEGs wird in einem geschlossenen System auf den KEG-Anlagen der Bottroper Firma „m+f KEG-Technik“ realisiert. Sauerstoffaufnahme und CO2-Verluste während der Befüllung der KEGs sind zu 100% ausgeschlossen.

Die Herausforderung beim Endkunden ist die professionelle Reinigung der Zapfanlagen und der Umgang mit Druckflaschen, Druckreduzierungen und KEG-Fässern. Bekanntes Ergebnis: Oftmals werden deshalb wassergekühlte Heim-Zapfanlagen in den Keller oder die Garage verbannt.

Anke Mackenrodt, Markus Gehring, Peter Mackenrodt, Markus Eikam, Arthur Riedel und Peter Busch.

Zum Leid vieler Brauereien wird aktuell zusätzlich auf Flaschenware ausgewichen, welche die Gastronomie ausschließt und nur geringe Margen erwirtschaftet. Aber das muss nicht sein, denn es gibt auch Alternativen, wie das Mehrweg-Gebinde „draft2go“. „Das ist nicht nur einfach in der Handhabung, sondern ermöglicht auch gezapftes Bier im kleinen Kreis“, so Arthur Riedel, Braumeister & Biersommelier von Bottroper Bier.

Auf Kleingebinde setzen vermehrt auch die Kunden von Peter Mackenrodt der Bottroper Firma „m+f KEG-Technik“. Eigentlich ist die Firma auf die Herstellung von Abfüllanlagen für Getränke spezialisiert. Doch wegen Corona bietet die Firma zusätzlich einen innovativen Durchlaufzapfkühler auf dem Markt an. Ohne aufwändigen Einsatz von CO2-Flaschen und Kühlwasser können diese Trockenkühler das durchlaufende Getränk um 15°C bis 30°C – je nach Modell – herunterkühlen.

Stefan Schreiber und Peter Mackenrodt kennen sich seit Jahren und „draft2go“ geht in der Entwicklung einen Schritt weiter. Ein aufgesetzter Zapfkopf schließt die Verbindung zwischen dem 10l KEG und einer CO2-Gasblase. Diese Lösung ist perfekt für Catering im eigenen Garten ohne elektrische Energieversorgung.

Als Arthur Riedel erfährt, was Stephan Schreiber und Peter Mackenrodt entwickelt haben, ist der Biersommelier direkt Feuer und Flamme. Die elektrische Lösung ermöglicht gepflegt gezapften Biergenuss im eigenen Garten. „draft2go“ bietet darüber hinaus die Möglichkeit komplett unabhängig mit vorgekühlten Bieren an den Start zu gehen. Beide Systeme ergänzen sich ideal und lassen wirklich keinen Kundenwunsch offen.