Mit der Initiative In|du|strie bündeln die teilnehmenden Unternehmen aus der Region Nord-Westfalen ihr Engagement, um ein aktuelles und modernes Bild der Industrie zu vermitteln. Bei Veranstaltungen und Aktionen packen die Unternehmen an, gehen ins Gespräch und reichen der Bevölkerung und u. a. Vertretern aus Politik, Verwaltung und Forschung die Hand. Von Fachkongressen, Social Days, Azubi-Austausch-Veranstaltungen bis zu Sportereignissen zeigt die Industrie, dass Teamgeist, Fortschrittsdenken und Wirtschaftskraft zusammengehören.
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Masken für Münster
23.04.2020
Bereits seit Jahren arbeitet die Firma Stricker mit namenhaften Herstellern aus dem Bereich Atemschutz zusammen. Aufgrund der Corona-Krise sind jedoch bereits bestehende Lieferketten ins Stocken geraten und Stricker konnte – wie viele andere – seine Großkunden zeitweise nicht mehr beliefern. Da Stricker über jahrelange Erfahrung im internationalen Einkauf verfügt, hat die Firma in dieser Notsituation eigene Beschaffungskanäle aufgebaut und Kontakt zu Herstellern in Asien aufgenommen. Dank dieser neuen Lieferkette ist das Münsteraner Unternehmen nun in der Lage Firmen, industrielle Betriebe, kommunale Einrichtungen sowie Krankenhäuser direkt und kontinuierlich mit Atemschutzmasken zu versorgen.
„Seit jeher liegt uns unsere Heimatstadt Münster am Herzen. Um die Einhaltung der Maskenpflicht in Münster ab dem 27. April und damit die Eindämmung des Corona-Virus trotz der Öffnung des Einzelhandels zu unterstützen, ist es für uns selbstverständlich, dass wir Mund-Nasen-Schutz, FFP2-Masken sowie Handdesinfektionsmittel auch an Privatkunden verkaufen“, erläutert Geschäftsführer Wolfgang Stricker. Ab dem 23. April öffnet Stricker daher seine Tore am Hauptsitz An der Kleimannbrücke 4, 48157 Münster. Der STRICKER-Shop, in dem es üblicherweise alles von Schläuchen und Armaturen über Berufsbekleidung bis hin zu Steigtechnik gibt, bleibt vorsorglich weiterhin geschlossen.
Der Verkauf erfolgt direkt über einen Tresen hinweg am Eingang des Shops, sodass ein Betreten des Geschäfts nicht notwendig ist. „Wir bitten alle, sich an die bestehenden Corona-Regeln zu halten und auch in der Warteschlange einen Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Da unser Lager gut gefüllt ist und wir regelmäßig Nachschub erhalten, sind zudem keine Hamsterkäufe notwendig“, betont Sebastian Berkemeier, der bei Stricker im Außendienst arbeitet und gemeinsam mit seinem Kollegen Christian Bettler ab Donnerstag den Verkauf der Masken übernehmen wird.
Ab dem 23. April ist ein Einkauf bei Stricker täglich von Montag bis Freitag zwischen 8 Uhr und 15 Uhr möglich.
Bildquelle: © Stricker | Ansicht
