Feuchtmittel-Feinfiltration für stabile Druckprozesse
Eine verbesserte Feuchtmittelfiltration verhindert die Verschmutzung des Feuchtmittel-Kreislaufes oder verlangsamt diese zumindest sehr stark. Durch eine effektive Filtration steigt zudem die Feuchtmittelstandzeit und der Bedarf an Verbrauchsmaterialien wie Wasser, IPA und Additiven sinkt. Das reduziert wiederum den Wartungsaufwand und die Wartungskosten an der Druckmaschine sowie am gesamten Feuchtmittelsystem. technotrans bietet mit den alpha und beta.line Baureihen effiziente Lösungen zur Feuchtmittelfiltration, die problemlos nachrüstbar sind.
„Generell gilt: Je höher die Standardisierung, desto stabiler sind die Prozesse – und das fängt bereits beim Wasser an“, erklärt Meitinger. Wasser mit einer zu geringen Gesamthärte kann zu Problemen im Emulgierverhalten und in der Trocknung führen, während zu hartes Wasser dauerhaft Ablagerungen im Feucht- und Farbwerk verursacht. Mithilfe einer Umkehrosmose mit anschließender Aufhärtung erreichen Anwender eine konstante Wasserhärte. Anschließend kann der Feuchtmittelzusatz optimal auf eine konstante Wasserqualität eingestellt werden und ist somit keinerlei Einflüssen durch inkonstante Wasserbestandteile ausgesetzt.
Alkoholfreies Drucken mithilfe von Ersatzstoff-Dosierung
Ein vollständiger Verzicht auf Isopropylalkohol ist ebenfalls möglich, allerdings mit mehr Aufwand verbunden. Hierfür ist eine Umrüstung der Dosiersysteme auf Alkoholersatzstoffe notwendig. Darüber hinaus müssen häufig die Walzenoberflächen und -einstellungen sowie die Farben optimiert werden. technotrans hat auch dafür entsprechende Produkte im Portfolio, die stets präzise und anwendungsspezifisch auf die jeweiligen Produktionsbedingungen ausgelegt sind.
technotrans bietet außerdem umfassende Anlagentests an, um den gegenwärtigen Zustand zu erfassen und basierend darauf Optimierungen wie etwa IPA-Einsparpotenziale zu identifizieren. „Es kommt vor, dass die regelmäßige Überprüfung und Wartung der Anlagen in der Praxis etwas auf der Strecke bleibt und durch Verschmutzungen und weitere Faktoren die zuvor erhobenen Messwerte nicht mehr stimmen“, sagt Meitinger. Eine exakte Messung hingegen ermögliche eine nachhaltige Prozessoptimierung, die zu messbaren Energie- und Ressourceneinsparungen führe.