technotrans-Standort Holzwickede bezieht grünen Wasserstoff im Rahmen des Projekts „H2HoWi“

24.10.2022

Inbetriebnahme des Wasserstoffprojekts „H2HoWi“ in Holzwickede, v.l.: Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG, Boris Jankiewicz, Geschäftsführer Fritz Ostermann GmbH, Thomas Poppenberg, Standortleiter technotrans solutions GmbH, Michael Finger, Sprecher des Vorstands der technotrans SE, Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Heinz Werner Schmidt, Geschäftsführer REMEHA GmbH, Ulrike Drossel, Bürgermeisterin der Gemeinde Holzwickede. (Quelle: Westenergie AG)

Holzwickede – Der technotrans-Standort Holzwickede nutzt ab sofort grünen Wasserstoff als klimafreundlichen Bestandteil der Wärmeversorgung im Unternehmensgebäude an der Gottlieb-Daimler-Straße. Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „H2HoWi“ stellt der Verteilnetzbetreiber Westnetz, eine Tochtergesellschaft der Westenergie AG, in der Gemeinde bei Dortmund eine rund 500 Meter lange Erdgasleitung der öffentlichen Gasversorgung auf 100 Prozent grünen Wasserstoff um. Das Projekt wurde im Oktober 2022 gestartet und läuft bis Ende 2023. Projektpartner technotrans ist einer von drei Unternehmen, die den klimaneutralen Wasserstoff zur Wärmeversorgung ihrer Gebäude nutzen. Der KfW-55-Produktionsstandort des Thermomanagement-Spezialisten ist bereits mit einer Photovoltaikanlage und Wärmepumpe ausgestattet. Die offizielle Inbetriebnahme des Projektes erfolgte am 20. Oktober 2022 durch Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.

„Nachhaltigkeit, Klimaschutz und der verstärkte Einsatz umweltschonender Energieträger sind elementare Bestandteile der Strategie des technotrans-Konzerns“, sagt Michael Finger, Sprecher des Vorstands der technotrans SE. „Aus diesem Grund ist für uns das Engagement in diesem Projekt ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität.“ Erst kürzlich verpflichtete sich technotrans offiziell dazu, bereits zum Ende des Geschäftsjahres 2030 an allen Standorten weltweit klimaneutral zu produzieren. Dieses neu ausgegebene Ziel ergänzt die bisherigen ESG-Ziele im Rahmen der Unternehmensstrategie Future Ready 2025.